„Reiten ist erst dann eine wahre Freude, wenn Du durch eine lange Schule der Geduld, der Energie und der Feinfühligkeit gegangen bist, die dir dein Pferd erteilt.“
– Rudolf G. Binding –
In meinem Reitunterricht orientiere ich mich an der klassischen deutschen Reitlehre und der Skala der Ausbildung, wobei verschiedene Aspekte aus anderen Reitweisen hinzukommen.
Besonderes Augenmerk lege ich auf eine positive Atmosphäre und ein stressfreies Lernumfeld, sowohl für den Reiter als auch für das Pferd. Auch ängstliche Reiter oder Pferde mit besonderen Bedürfnissen sind bei mir herzlich Willkommen und bekommen eine ganz individuelle Betreuung.
Da feines und harmonisches Reiten nur aus einem korrekten Sitz funktionieren kann, lege ich besonderen Wert auf den Reitersitz und die Einwirkung. Zügelunabhängig und ausbalanciert kann nur sitzen, wer um seine eigene Schiefe weiß und mit ihr umzugehen lernt.
Neben Reitunterricht in klassischer Dressur (bis Klasse M), erteile ich auch Unterricht in Cavalettiarbeit/ Springgymnastik, Longenarbeit am Kappzaum oder an der Doppellonge und in der Arbeit am Boden (Klassische Handarbeit/Langzügel). Hinzu kommen diverse weitere Ausbildungsmöglichkeiten am Boden zB Führtraining, Schrecktraining oder Zirkuslektionen.
„Reiten ist mehr als ein Sport. Reiten ist Gefühl und Vertrauen. Reiten ist eine Lebenseinstellung voller Faszination, Leidenschaft und Sehnsucht.“
– Unbekannt –
In der Ausbildung von Pferden konzentriere ich mich vor allem darauf, die Stärken des Pferdes hervorzuheben und ihm zu helfen mit seinen Schwächen besser umzugehen. Eine gut durchdachte Gymnastizierung und eine ganzheitliche Betrachtung des Pferdes sind hierbei zielführend.
So gehören neben einem entsprechenden Trainingsplan und passendem Equipment, auch das Beleuchten von Fütterung und Haltung dazu. Hier stehe ich Ihnen gerne beratend zur Seite.
Bei der Ausbildung von Jungpferden ist mir von Anfang an wichtig, dem Pferd Vertrauen in alles Neue zu geben und es so verinnerlichen zu lassen mit Ruhe auf Neues zu reagieren. So gelingt es einen vielseitigen und unerschrockenen Freizeitpartner auszubilden.
Hier zahlt es sich besonders aus, mit dem Pferdebesitzer Hand in Hand zu arbeiten und dem Pferd die Zeit zu geben, die es braucht.
Mithilfe einer an die individuellen Bedürfnisse des Pferdes angepassten Gymnastizierung wird dessen körperliches und seelisches Wohlbefinden gefördert und eine Überforderung vermieden.
Arbeitspensum und Schwierigkeitsgrad unterscheiden sich hier deutlich von Pferd zu Pferd und sogar bei jedem Pferd von Tag zu Tag.
Dies zu erkennen erfordert einiges an Einfühlungsvermögen und Selbstdisziplin von Seiten des Ausbilders.
Art und Aufbau des Trainings orientieren sich demnach an den physischen und psychischen Gegebenheiten des Pferdes und müssen regelmäßig überprüft werden. In jedem Ausbildungsplan gibt es dennoch Punkte, die mit jedem Pferd im Rahmen seiner Möglichkeiten erarbeitet werden sollten. Dazu zählt z.B. das Arbeiten des Pferdes in einer korrekten Dehnungshaltung, bei der es sich in die Reiterhand hineindehnt und den Rücken aufwölbt.
„Alle Pferde gehen am liebsten richtig.“
– Paul Stecken –
Die Longenarbeit ist ein sehr wichtiges Element in meiner Arbeit mit Pferden. Sie ist elementar beim Anreiten junger Pferde, aber auch zur weiteren Gymnastizierung oder beim Arbeiten des Pferdes ohne Reitergewicht zB im Wiederaufbau nach Krankheit.
Bei der Longenarbeit am Kappzaum lernt das Pferd sich sicher und im Gleichgewicht auf der Kreislinie zu bewegen. Die Einwirkung über den Nasenrücken ist dabei für das Pferd leicht verständlich und schont das empfindliche Pferdemaul. Hat das Pferd einmal gelernt sich ohne Hilfszügel in Balance und mit aktivem Rücken zwischen Kappzaum und treibender Hilfe führen zu lassen, ist dieses Körpergefühl viel tiefer gefestigt als beim Verwenden von Hilfszügeln.
Diese Art des Longierens eignet sich hervorragend, um an den ersten beiden Punkten der Ausbildungsskala – Takt und Losgelassenheit – sowie an der Geraderichtung zu arbeiten.
Weiterführend kann die Arbeit an der Doppellonge hier ansetzen. Mit ihr können Anlehnung, Geraderichtung und Versammlung weiter fokussiert werden, da das Pferd hier auf Gebiss gearbeitet wird und durch die Longen besser eingerahmt werden kann. Koordination und Durchlässigkeit werden weiter gefördert.
„Erlaube deinem Pferd Fehler zu machen. Es lernt aus seinen Fehlern, genau wie wir Menschen – und es sollte sich niemals davor fürchten müssen etwas falsch zu machen.“
– Buck Brannaman –
Die Klassische Arbeit an der Hand ist heutzutage in der Pferdeausbildung leider bei vielen Ausbildern in Vergessenheit geraten und wird auch in den vielerorts üblichen Reitschulen nicht gelehrt.
Dabei bietet sie sehr vielfältige Möglichkeiten ein Pferd zu arbeiten und ist neben der Arbeit im Sattel mit die vielseitigste Trainingsmöglichkeit.
Junge Pferde können auf die Arbeit unter dem Sattel vorbereitet werden, da die Arbeit an der Hand das Körpergefühl und die Balance verbessert und dem jungen Pferd das Gebiss erklären kann.
Aber auch für bereits gerittene oder weit ausgebildete Pferde ist die Arbeit an der Hand sehr wertvoll. Seitengänge können erst einmal ohne Reitergewicht erlernt werden, für fortgeschrittene Pferde kommt die Arbeit am spanischen Schritt und den Halben Tritten / der Piaffe dazu. Ebenso kann stetig an der Geraderichtung und dem Körpergefühl für einzelne Bewegungen gearbeitet werden. Pferde, die sich mit dem Loslassen der Rückenmuskulatur schwer tun, kann eine kurze Einheit (10-15 Minuten) an der Hand vor dem Aufsitzen helfen, schneller zur Losgelassenheit zu finden.
Für den Menschen eröffnen sich ebenfalls viele neue Sichtweisen:
Durch eine feine und stetige Zügelverbindung kann man lernen den Unterschied zwischen einem Pferd in Balance und einem unausbalancierten Pferd zu fühlen. Ebenso können Bewegungsabläufe in Übergängen, Seitengängen etc auch visuell überprüft werden. Durch die sehr feine und intensive Kommunikation zwischen Pferd und Mensch wird das Vertrauensverhältnis verbessert.
„Die Seele des Pferdes zeigt sich nur denjenigen, die sie suchen.“
– Gustav Rau –
Über die Longenarbeit und die Klassische Arbeit an der Hand hinaus gibt es noch viele weitere Möglichkeiten ein Pferd vom Boden aus zu arbeiten und sich sinnvoll mit ihm zu beschäftigen.
Abhängig vom Ausbildungsziel gibt es zB die Möglichkeit die Arbeit an der Hand zu vertiefen und das Pferd am Langen Zügel zu arbeiten. Insbesondere Versammlung und Geraderichtung werden hier weiter gefördert.
Junge oder ängstliche Pferde profitieren von Führtraining im Gelände mit immer neuen Reizen oder einem gezielten Schreck- Training. Auch als Abwechslung im Trainingsalltag kann so eine Einheit genutzt werden.
Für Spaß und Entwicklung im Bereich Koordination und Geschick sorgt das Erlernen von Zirkuslektionen. Auch in diesem Bereich schule ich Sie und Ihr Pferd gerne.
„Wenn Dein Pferd nein sagt, hast Du entweder die Frage falsch gestellt oder die falsche Frage gestellt.“
-Pat Parelli-
Nicht immer läuft das Training von Pferden problemlos ab. Eine Störung in der Kommunikation mit dem Menschen oder schlechte Erfahrungen lassen ein eigentlich friedliches Pferd panisch oder aggressiv reagieren. Ein erfahrener Blick von Außen kann hier helfen festgefahrene Muster zu durchbrechen und eine neue Vertrauensbasis zu schaffen.
Ich nehme mir gerne die Zeit, um ein passendes Konzept für Sie und Ihr Pferd zu entwickeln.
„Wenn Dein Pferd nein sagt, hast Du entweder die Frage falsch gestellt oder die falsche Frage gestellt.“
-Pat Parelli-
Es gibt viele Gründe ein Pferd transportieren zu müssen – auch wenn man keine Turniere reitet oder Lehrgänge besucht. Trotzdem gibt es viele Pferde, die sich nicht problemlos verladen lassen.
Im Falle einer Erkrankung kann ein Klinikaufenthalt nötig werden oder ein Umzug steht an – ein stressfreies und zügiges Verladen des Pferdes ist in jedem Fall von Vorteil.
Ich nehme mir die Zeit, um mit Ihnen und Ihrem Pferd ein sicheres Verladen zu erarbeiten. Ohne Tricks und Zwang lernt das Pferd Vertrauen in den Pferdeanhänger zu bekommen und sich zuverlässig verladen zu lassen.
„Mein Angebot ist so vielfältig, wie die Bedürfnisse Ihres Pferdes!“
-Laura Brenden-
Fast jeder Pferdebesitzer träumt davon: das Pferd selbst versorgen oder sogar die eigenen Pferde im eigenen Stall halten.
Doch was, wenn neben Beruf und Alltag einmal nicht genug Zeit zum Versorgen des Pferdes bleibt? Der nächste Urlaub steht an oder Sie sind krank und können Ihren geliebten Vierbeiner zeitweise nicht selbst versorgen? Zeitnah eine erfahrene und kompetente Person zu finden, die zuverlässig Ihre Pferde versorgt, ist nicht immer leicht.
So entstand die Idee des Mobilen Pferdeservices. Ich möchte es Ihnen als Pferdebesitzer ermöglichen, Ihr(e) Pferd(e) auch in Ihrer Abwesenheit in besten Händen zu wissen.
Weitere Leistungen und ein individuelles Angebot bespreche ich gerne in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen. Rufen Sie mich an: 0151- 20458378. Ich freue mich auf das erste Gespräch.
Eine Preisliste für den mobilen Pferdeservice erhalten Sie auf Anfrage.
In meinem Rundum- Service biete ich Ihnen:
Eine tägliche Berichterstattung gehört, sofern gewünscht, selbstverständlich auch zum Service.
Sie möchten Ihr Pferd bedarfsgerecht füttern oder die aktuelle Ration überprüfen lassen?
Ich biete Ihnen als langjährige Trainerin und zertifiziert im Bereich Pferdehaltung und Fütterung eine Überprüfung Ihrer Ration.
Dabei wird der Bedarf Ihres Pferdes individuell geprüft, die aktuelle Ration bewertet und Empfehlungen gegeben.
Zu dem Service gehört eine ausführliche Beratung.
0151- 20458378
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